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23. September 2016

Die Costa da Morte in Galizien

Ganz im Nordwesten Spaniens zwischen Malpica und dem Kap Finisterre befindet sich die Costa da Morte, die – auch wenn ihr Name es nicht vermuten lässt – einen herrlich entspannten Urlaub verspricht. Den Namen „Todesküste“ hat der Abschnitt wegen seiner schwierigen Bedingungen für Seefahrer erhalten, die immer wieder in Schiffbrüchen resultierten.

Davon ist heute nichts zu merken, wenn man hier die Atlantikküste entlang fährt, vorbei an Klippen, Leuchttürmen und Fischerdörfern. Von den Klippen bieten sich spektakuläre Aussichten auf den Atlantik. Zugegeben, weiter südlich sind die Temperaturen höher und das Meer ruhiger, aber dafür wurde dieser Landstrich vom Massentourismus verschont und man kommt in den Genuss ursprünglicher Natur und kleiner, intakter Fischerdörfer.

Eins davon ist Malpica, dessen Häuser beinahe an der Küste zu hängen scheinen. Jeden Morgen findet hier eine Fischbörse statt und der Fang der letzten Nacht wird meistbietend versteigert. Einen ganz besonderen Ausblick hat man westlich von Malpica von der Wallfahrtskirche San Adrián do Mar. Wer die Kirche im September oder Oktober besucht, kann hier die Zugvögel auf ihrem Weg nach Süden beobachten.

Zum Baden fährt man am besten weiter nach Laxe. Dort gibt es einen schönen Strand und das Meer ist ganz ruhig, so dass es sich dieser Ort für einen Strandtag mit der Familie sehr gut eignet.

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