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22. Januar 2015

New Orleans–die Wiege des Jazz

Es war im Jahr 2005, als Hurrikan Katrina über die US-amerikanische Golfküste hinwegfegt ist und verheerende Schäden angerichtet hat. Dabei machte vor allem das Schicksal von New Orleans weltweit Schlagzeilen. Mit knapp 280 Kilometern pro Stunde erfasste Katrina die 450.000-Einwohnerstadt und sorgte gemeinsam mit sintflutartigen Regenfällen dafür, dass die Stadt überschwemmt und völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde.

Heute, fast 10 Jahre nach der Naturkatastrophe, trifft man an einigen Stellen zwar immer noch auf Häuserruinen, doch längst ist die alte Lebensfreude in die Stadt zurückgekehrt. Immer noch ist New Orleans ein Synonym für besondere Kultur und Geschichte.

Sie wurde 1718 von einem Franzosen gegründet, gelang dann in spanische Hände, und fiel 1800 wieder zurück an Frankreich. Rund drei Jahre später wurde die Stadt schließlich an die Vereinigte Staaten verkauft. Zu dieser Zeit hatten sich bereits Menschen unterschiedlicher Nationalitäten in New Orleans und Umgebung niedergelassen. Sie kamen aus Frankreich, Spanien, Deutschland, Großbritannien, aus der Karibik oder waren ehemalige Sklaven. Gemeinsam haben sie mit den Amerikanern eine faszinierende Kultur hervorgebracht, die New Orleans bis heute so einzigartig macht.

Zu den touristischen Highlights der Stadt gehört heute das French Quarter, das sich durch eine zauberhafte Architektur und jede Menge französischen Charme auszeichnet. Hinzu kommt der berühmte French Market, auf dem zahlreiche Geschäfte, Bars und Cafés zum Verweilen einladen. Neben einer Fahrt mit den legendären Mississippidampfern ist die Nutzung der Streetcars der beste Weg, um die Stadt und ihre Umgebung zu erkunden.

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