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7. Juli 2016

Ausflugstipp in Andalusien: Ronda

Ein Abstecher nach Ronda gehört zu jedem Urlaub in Andalusien einfach dazu. Der Grund dafür ist die knapp 100 Meter tiefe Schlucht, die den Ort in zwei Hälften teilt.

Ronda liegt etwa 90 Kilometer westlich von Malaga und gut 50 Kilometer entfernt von den Stränden der Costa del Sol in der Berglandschaft Serranía de Ronda. Umgeben ist sie von zwei Naturparks, der Sierra de las Nieves und der Sierra de la Grazalema.

Aber es ist die Stadt selbst, die jährlich tausende Touristen anzieht und schon in der Vergangenheit die eine oder andere Berühmtheit beherbergt hat.

Was gibt es in Ronda noch zu sehen?

Zu den berühmtesten Besuchern gehörten z.B. Rainer Maria Rilke, Ernest Hemingway und Ava Gardner. Der Regisseur und Schauspieler Orson Welles war sogar so beeindruckt von Ronda und speziell von den Stierkämpfen, die er hier gesehen hatte, dass er darauf bestand in der Nähe der Stierkampfarena begraben zu werden. Später fanden in Ronda unter anderem die Dreharbeiten zu der Verfilmung von „Carmen“ mit Plácido Domingo statt und Madonna drehte hier ein Musikvideo.

Wie eingangs erwähnt ist die Hauptattraktion von Ronda die Schlucht, die den Ort in die Altstadt und die Neustadt teilt. Die Brücke Puenta Nuevo verbindet die beiden Stadtteile und ermöglicht einen spektakulären Blick nach unten in die Schlucht. Für Menschen mit Höhenangst ist die Brücke kein guter Ort!

Im neuen Teil von Ronda lohnt sich ein Bummel durch die Einkaufsstraße mit ihren Geschäften, Restaurants und Cafés. Museen und besonders interessante Bauwerke hingegen findet man in der Altstadt, auf der anderen Seite der Schlucht. Hier haben über Jahrhunderte europäische und nordafrikanische Herrscher ihre steinernen Spuren hinterlassen, die man zum Teil heute noch besichtigen kann.

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