Europa

Worum geht es eigentlich beim europäischen Notrufsystem eCall?

Ecall notrufsystem europaHinter eCall verbirgt sich ein von der Europäischen Union geplantes Notrufsystem, mit dem ab 2018 alle Neuwagen der EU ausgestattet sein sollen. Bei dem eCall-System handelt es sich um einen elektronischen Helfer, durch den schnellere Hilfe bei Unfällen gewährleistet werden soll. Das wird dann natürlich auch in Mietwagen vorhanden sein, zumal es sich ja normalerweise um Neufahrzeuge handelt.

Unmittelbar nach einem Unfall wird automatisch ein Notruf an die nächstgelegene Notrufzentrale abgegeben – gemeint ist die Sprechverbindung zur Notrufnummer 112, die europaweit gilt. Die Notrufzentrale bekommt dann nicht nur den aktuellen Standort des Fahrzeugs mitgeteilt, sondern kann auch direkt mit den Insassen sprechen und die entsprechenden Rettungsinformationen  an die Rettung weiterleiten. Der Notruf wird in der Regel durch Crash-Sensoren ausgelöst, die beispielsweise mit dem Airbag verbunden sind. Bei Bedarf kann ein Notruf auch manuell durch einen Tastenklick abgesetzt werden. …

Eine Stadt mit Geschichte

Plovdiv ist die zweitgrößte Stadt Bulgariens und kann auf eine Geschichte von mehr als 8.000 Jahren zurückblicken. Von den Thrakern auf drei Hügeln errichtet, war sie erst ein Teil des Römischen Reiches und später dem Osmanischen Reich zugehörig. Zu dieser Zeit wurde sie noch als „Drei Hügel Stadt“ bezeichnet und entwickelte sich zu einer der bedeutendsten Handelsstädte. Seit dem 18. Jahrhundert trägt die 340.000 Einwohner große Gemeinde den Namen Plovdiv, in der seitdem wieder bulgarische Lebensarten und Traditionen gepflegt werden, die bis heute allgegenwärtig sind.

Die historische Altstadt mit ihren Kopfsteinpflaster belegten Gassen ist der ganze Stolz von Plovdiv, denn hier befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten. Besonders beeindruckend ist die außergewöhnliche Zusammenstellung der Architektur, die von bulgarischen Baumeistern geprägt ist. Sie zeugt von Harmonie und kreativer Kraft, ein bisschen adlig, aber doch ganz einfach. Die Fassaden der Gebäude sind farblich aufeinander abgestimmt und werden durch wunderschön gestaltete Blumen- und Obstbaumgärten ergänzt.   …

Fahrverbote für LKW in Europa

Transporter LKW In vielen europäischen Staaten müssen sich LKW-Fahrer an Sonn- und Feiertags-, aber auch an Ferienfahrverbote halten. Dabei können die Regelungen je nach Land ganz unterschiedlich ausfallen.

In Frankreich gilt für LKWs mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t ein Fahrverbot an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen. Eingeschlossen ist dabei auch der Vortag eines Feiertags. Während das Fahrverbot an Samstagen und Vortagen eines Feiertags nur zwischen 22 Uhr und 24 Uhr gilt, dürfen betroffene Fahrzeuge an Sonntagen und Feiertagen nicht zwischen 0 Uhr und 22 Uhr fahren. …

Im richtigen Tempo durch Europa

Wer andere Länder bereist, der muss sich automatisch auch auf andere Sitten einstellen. Seien es andere Bräuche, bestimmte Benimmregeln oder absolute Tabus. Hinzu kommt, dass sich gerade die Autofahrer im Ausland auf verschiedene Tempolimits einstellen müssen. Und diese sollten lieber nicht missachtet werden! Schon bei leichten Überschreitungen kann es nämlich teuer werden.

In der Regel dürfen Autofahrer in den meisten Ländern Europas auf Autobahnen 130 km/h fahren. Die Ausnahmen bilden lediglich Bulgarien und Polen, denn hier dürfen Autofahrer das Gaspedal auf 140 km/h durchdrücken. Einen Gang zurückschalten, ist jedoch in Belgien, Irland und Finnland angesagt, weil hier auf den Autobahnen nur 120 km/h erlaubt sind.

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Eine weitere Besonderheit ist, dass die Tempolimits in einigen Ländern außerdem von der Witterung sowie von der Jahreszeit abhängig sind. Ebenso gelten auch für Fahranfänger, die ihren Führerschein weniger als drei Jahre besitzen, andere Geschwindigkeitsbegrenzungen. Beispielsweise dürfen Autofahrer in Frankreich bei Nässe oder in Litauen zwischen Oktober und Mai nur 110 km/h fahren. Während Fahranfänger in Italien auf Autobahnen (drei Jahre) zum Beispiel nicht schneller als 100 km/h fahren dürfen, gilt man in Kroatien bis zum 25. Lebensjahr als Führerscheinneuling. Entsprechend gilt dort auf Autobahnen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 110 km/h.

Licht an auf Europas Straßen

Am Tag Autofahren mit Licht – eine Vorschrift, die in vielen europäischen Ländern bereits selbstverständlich ist. Bestes Beispiel sind hier die skandinavischen Länder, in denen sich die Regel nicht nur aufgrund der langen und dunklen Winter als äußerst sinnvoll erwiesen hat. So verringert die frühzeitige Erkennbarkeit das Unfallrisiko und sorgt somit für mehr Sicherheit auf den Straßen.

Inzwischen besteht in vielen europäischen Ländern bereits eine ganzjährige Lichtpflicht, wobei dieser sowohl inner- als auch außerhalb geschlossener Ortschaften nachgekommen werden muss. In Italien, Russland, Rumänien und Ungarn gilt die Lichtpflicht nur außerhalb der Ortschaften, wobei auch auf den Straßen Portugals nur streckenweise mit Beleuchtung gefahren werden muss. Eine weitere Ausnahme bilden Kroatien, Bulgarien und Moldawien, denn dort besteht die Lichtpflicht innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften nur in den Winterhalbjahren. …

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