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28. Juni 2015

Amrum - klein, aber fein!

Südlich von Sylt liegt Amrum, eine Nordfriesische Insel, die ein wunderschönes Ziel für einen Sommerurlaub ist. Obwohl das Eiland vergleichsweise klein ist, hat sie allerlei zu bieten.

Urlauber können auf der Nordseeinsel zum Beispiel den Amrumer Leuchtturm besichtigen. Er ist das Wahrzeichen der des Eilands und gleichzeitig der höchste an der Deutschen Nordseeküste. Kein Wunder also, dass von seinem Rundbalkon einen fantastischen Blick auf die Insel und die Nordsee hat.

Nicht weniger beeindruckend ist sicherlich auch die Windmühle in Nebel, deren Mahlbetrieb 1963 eingestellt wurde. Wo einst in der Stube gearbeitet wurde, befindet sich heute ein interessantes Heimatmuseum. Außerdem können Besucher dort regelmäßig wechselnde Gemäldeausstellungen mit Inselbezug bewundern.

Ebenfalls in Nebel steht das Öömrang Hüs. In dem historischen Friesenhaus von 1736 begibt man sich auf eine Reise in die Zeit, als Amrum noch ein Ort der Seefahrer war. Zu sehen sind die Küche, die Wohnstube sowie die gute Stube (Pesel), die ausschließlich für besondere Anlässe bestimmt war. Wie schon in der Windmühle, werden dort außerdem wechselnde Ausstellungen präsentiert.

Nur unweit des Hauses entfernt, berichten außerdem die kunstvoll gestalteten Grabsteine auf dem Friedhof der St. Clemens-Kirche von der bewegenden Geschichte der Seefahrer.

Das letzte und sicherlich beeindruckendste Highlight von Amrum ist und bleibt das Wattenmeer. Es gehört seit 2009 zum Weltnaturerbe der UNESCO, weil es sich durch eine dynamische Landschaft auszeichnet, die sich durch den Einfluss der Gezeiten entwickelt hat und auch heute noch Veränderungen unterworfen ist. Empfehlenswert ist daher eine Wattwanderung auf dem Meeresgrund, bei der man auf Wattbewohner, wie Krabben, Muscheln, Seesterne und Einsiedlerkrebse, trifft.

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