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11. März 2016

Die 5 besten Thermalquellen Europas

"Außen eisig, innen heiß" lautet das Motto der Blauen Lagune in Island. Sie liegt in der Nähe der Stadt Grindavik und ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Gerade im Winter, wenn die Temperaturen trotz Schnee zwischen 37 und 42 Grad Celsius liegen, sorgt die Blaue Lagune mit ihrem blauen Wasser für ein besonderes Badeerlebnis.

Auf heiße Wasserfälle können sich Erholungssuchende hingegen 200 Kilometer nördlich von Athen einstellen. Dort liegen nämlich die heißen Quellen von Thermophylen. Das zwischen 40 und 42 Grad warme Wasser fließt dort über einen künstlich errichteten Wasserfall in einen kleinen Fluss, der speziell zum Baden aufgestaut wurde.

In Saturnia in der Toskana kommen Urlauber stattdessen in den Genuss von 37 Grad warmen Wasser. Es stammt aus einer Quelle des vulkanischen Monte Amiata, das sich anschließend über die Cascate del Mulino ergießt. In dem natürlich geschaffenen Becken können Besucher kostenlos baden.

Ein Bad in einem UNESCO-Weltkulturerbe können Urlauber hingegen in der Türkei nehmen. Die Kleinstadt Pamukkale ist für ihre Kalksinterterrassen bekannt, die über Jahrtausende durch kalkhaltige Thermalquellen entstanden sind. Die beeindruckenden Kalksinterrassen sind mit ca. 30 Grad warmen Wasser gefüllt und heute eine beliebte Touristenattraktion.

Europas größter natürlicher Thermalsee befindet sich schließlich in Ungarn. Nordwestlich des Balatons liegt der Hévízer See und unter ihm eine in 38 Meter Tiefe sprudelnde Quelle. Diese ermöglicht es, dass Urlauber das ganze Jahr über in dem See baden können und das bei Temperaturen zwischen 32 und 33 Grad. Ein weiterer Effekt des warmen Wassers ist, dass auf dem See außerdem exotische Lotusblüten wachsen.

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