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5. Februar 2013

Die Citymaut: Freie Fahrt gegen Bezahlung

Eines der beliebtesten Themen, das immer wieder diskutiert wird, ist die Einführung der Citymaut. Die Argumente, die dafür und dagegen sprechen, stehen dabei in einem ständigen Schlagabtausch, wobei gerade in Deutschland über ihre Erhebung heiß debattiert wird. Ob nun Fluch oder Segen, in einigen europäischen Städten gehört die Citymaut bereits zum Alltag, wobei die Autofahrer in einigen Städten ziemlich tief in die Tasche greifen müssen.

Teuer wird es zum Beispiel in London, in den Teilen Victoria, St. James’s, Waterloo, Borough, City of London, Clerkenwell, Finsbury, Holborn, Bloomsbury, Soho, Mayfair und in einigen Teilbereichen von Marylebone. Wer hier in der Citymaut-Zone fahren möchte, der muss umgerechnet fast 13 € pro Tag zahlen. Dabei können die Autofahrer diese Zone beliebig oft befahren und verlassen.

In der Stadt Durham gilt die Citymaut nur für das historische Zentrum und wird nur zu bestimmten Zeiten erhoben. Diese ist im Vergleich zur britischen Hauptstadt mit etwa 2,50 € deutlich günstiger.

Aber nicht nur in Großbritannien werden Autofahrer zur Kasse gebeten. Auch in der norwegischen Hauptstadt Oslo wird mit etwa 2,20 € die Citymaut fällig. Im norwegischen Bergen wird es mit etwa 2,70 € nur ein wenig teurer. Eine gute Nachricht gibt es hingegen für Schwedenliebhaber, denn Touristen sind in Stockholm von der Citymaut befreit.

An die Entrichtung der Citymaut-Gebühr, sollte man auch in Italien denken. Demnach zahlt man in Mailand für einen Tag nicht mehr als 10 €, wobei sich die Höhe der Maut nach dem Schadstoffausstoß des Autos richtet. In Bologna zahlt man für einen Tag etwa 5 € oder 12 € für ein Vier-Tagesticket. In der italienischen Hauptstadt Rom hingegen, sind private Fahrzeuge im historischen Stadtzentrum verboten.

Foto: N-Media-Images-Fotolia

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