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14. Juli 2014

Ein Ausflug nach Zürich

Wochenendreisen sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Sei es zum Entspannen, Erleben oder einfach nur für einen Tapetenwechsel, die Tendenz für einen Kurzurlaub ist steigend. Viele entscheiden sich für eine Auszeit in einer anderen Stadt, so zum Beispiel auch für Zürich. Die Schweizer Stadt verfügt nicht nur über ein breit gefächertes Angebot an Kunst und Kultur, sondern auch über beeindruckende historische Sehenswürdigkeiten. Ein weiteres Plus der Stadt ist, dass man sie gemütlich zu Fuß erkunden kann, denn die Sehenswürdigkeiten befinden sich in direkter Nähe der Altstadt.

Das architektonische Highlight der Altstadt ist das Zürcher Rathaus, das zwischen 1694 und 1698 erbaut wurde und bis 1803 als Sitz des Kantonrats diente. Charakteristisch für den Barockbau sind das Portal aus schwarzem Marmor, die reich verzierten Fenster sowie der Umstand, dass das unter Denkmalschutz stehende Haus freistehend über dem Limmat-Fluss errichtet wurde.

Ein Erlebnis für die Sinne ist indes der Botanische Garten Zürich. Als Teil der Universität wurde er mit deren Gründung im Jahr 1883 gebaut. Heute ist der Garten nicht nur ein Ort für Lehre und Forschung, sondern auch eine beliebte Erholungsstätte. Neben einem Alpinum verfügt die Anlage auch über einen Mittelmeergarten, einen Frühlingsgarten sowie einen Nutz- und Heilpflanzensektor. Grüne Akzente setzt in Zürich außerdem der Chinagarten. Er ist ein Geschenk von Zürichs Partnerstadt Kunming in China und präsentiert sich mit wunderschönen Pavillons, offenen Galerien sowie mit einem Wasserpalast, der über eine Seeterrasse verfügt. Mit der Bahnhofstraße verfügt Zürich über eine der schönsten Einkaufsstraßen Europas. Auf einer Länge von 1,4 Kilometern können Shoppinghungrige ungehemmt ihrer Einkaufslust frönen und durch das Angebot der eleganten Modegeschäfte, Warenhäuser und Boutiquen stöbern. Sehenswert sind auf der Straße außerdem die Max-Bill-Skulptur, die Bankengebäude am Paradeplatz und der Hauptbahnhof. Letzterer ist ein beeindruckender Neorenaissance-Bau aus Sandstein, dessen Haupteingang wie ein Triumphbogen am Ende der Bahnhofstraße wirkt.

Für die ganze Familie empfiehlt sich zuletzt ein Besuch des Spielzeugmuseums. Die kulturelle Einrichtung beherbergt die Sammlung des Spielwarenhauses Franz Carl Weber und umfasst dabei Spielwaren aus ganz Europa. Besucher können in den Räumen fast 2000 Objekte aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert bestaunen.

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