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9. Juli 2014

Ein Kurztrip nach Wien

Ein Highlight von Wien ist sicherlich die prunkvolle Hofburg. Vom 13. Jahrhundert bis 1918 war sie die kaiserliche Residenz der Habsburger, heute ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. Besonders sehenswert sind in der Burg die Silberkammer, das Sisi Museum, die Kaiserappartements und die Schatzkammer. Durch die Höfe und schmalen Durchgänge sollte man hingegen am frühen Morgen oder am Abend spazieren und die Umgebung fern von den Touristenmassen auf sich wirken lassen. Gegenüber der Hofburg befindet sich mit der Michaelerkirche gleich schon die nächste Sehenswürdigkeit. Inmitten des manchmal turbulenten Wiens versprüht die alte Pfarrkirche der Burg einen fast nostalgischen Charme.

Hervorragende Orte, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen, sind der Tiergarten Schönbrunn und das Palmenhaus. Der Tiergarten ist einer der ältesten Tierparks der Welt und gehört sogar zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Palmenhaus, das noch aus der Kaiserzeit stammt, beherbergt hingegen eine traumhaft schöne Sammlung an verschiedenen Pflanzen. Es lohnt sich auf jeden Fall genügend Zeit für einen Besuch einzuplanen, um die architektonische und botanische Vielfalt des Palmenhauses genießen. Ein weiteres Muss ist ein Spaziergang durch den Prater, der grünen Lunge der Stadt. Fernab des Riesenrads besticht der Park mit einer herrlichen Idylle inmitten von Bäumen und Pflanzen. Wer sogar bis Freudenau schlendert, der sollte dem Café im Lusthaus einen Besuch abstatten und die köstliche Mohntorte probieren.

Vom Prater aus sollte man anschließend mit der Bim, der Wiener Straßenbahn, zum Schwedenplatz fahren. Auf der Strecke kommt man nämlich am Hundertwasserhaus vorbei. Um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen, ist außerdem eine Fahrt mit der Vienna Ring Tram zu empfehlen. Diese fährt im 30-Minuten-Takt eine Runde um den Ring und führt unter anderem an Wiens Prachtstraße, der Staatsoper, der Hofburg, dem Parlament und dem Rathaus vorbei.

Was zum Wiener Leben immer dazu gehört, sind die Kaffehäuser, denn diese sind ein fester Bestandteil der Tradition. Zwischen so vielen Möglichkeiten das richtige Kaffehaus zu finden ist aber gar nicht so leicht. Am besten meidet man aufgestylte Cafés und kehrt stattdessen in etwas verloderte Gefilde ein. Hier gibt es nämlich meistens den besten Kaffee. Bekannte Beispiele dafür sind das Hawelka in der Dorotheengasse und das Westend am Westbahnhof.

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