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30. November 2017

Fjordland – der größte Nationalpark Neuseelands

Dass Neuseeland landschaftlich einzigartig ist, steht außer Frage. Wer schon einmal in Neuseeland war, weiß das. Wer sich bereits über den Inselstaat am anderen Ende der Welt informiert hat, der weiß es auch. Nichtsdestotrotz gibt es Regionen in Neuseeland, über die man gar nicht genug schreiben kann.

Zu den spektakulärsten Gegenden in Neuseeland gehört zum Beispiel der Fjordland Nationalpark. Er umfasst nahezu das gesamte Fjordland an der Südwestspitze der Südinsel. Seit 1990 gehört er zum Weltnaturerbe der UNESCO.

Worauf sich Neuseeland-Reisende am meisten freuen können, sind beeindruckende Fjorde und tosende Wasserfälle wie die Sutherland Falls, die im Fjordland Nationalpark gleich mehrere hundert Meter in die Tiefe stürzen. Hinter ihnen ragen schroffe Felsformationen und majestätische Bergmassive in den Himmel. Ihre höchsten Gipfel sind mit Schnee bedeckt. An die Hänge der westlichen Gipfelketten schmiegen sich wunderschöne Regenwälder. Sie fallen zum Teil sanft in glitzernde Bergseen ab.

Die Schönheit des Nationalparks können Besucher sowohl zu Fuß und vom Wasser aus als auch aus der Luft erkunden.

... zu Fuß

Zu den geheimsten und letzten Winkeln des Fjordlandes gelangt man nur entlang der Wanderwege. Im Fjordland befinden sich drei der Great Walks von Neuseeland. Zu ihnen gehört auch der angeblich schönste Wanderweg der Welt, der Milford Track. Er ist knapp 54 km lang und dauert mehrere Tage. Auf der Strecke gibt es ein paar Hütten, in denen man für maximal eine Nacht unterkommen kann. Um den Milford Track entlang zu wandern, ist eine rechtzeitige Buchung erforderlich. Pro Tag sind auf dem Wanderweg nur 90 Menschen zugelassen.

Der Kepler Track gehört ebenfalls zu Neuseelands Great Walks. Auf einer Länge von rund 60 km führt der Rundweg durch Berge und Wälder, an Wasserfällen vorbei und durch Gletschertäler. Ein besonderer Vorteil des Kepler Tracks ist sein Streckenverlauf. Viele der Bäche sind überbrückt, die Sumpfgebiete können hingegen über Holzstege passiert und die Abhänge über Treppen bewältigt werden. So können auch weniger erfahrene Wanderer die Schönheit des Fjordlandes entspannt genießen.

... auf dem Wasser

Beeindruckende Panoramablicke sind hingegen auf einer Bootstour garantiert. Touren auf dem Wasser werden zahlreich angeboten. Zu den beliebtesten Touren gehören die Bootsfahrten in den Fjord Milford Sound. Hier hat man einen herrlichen Blick auf schroffe Felsformationen und tosende Wasserfälle. Während der Milford Sound aufgrund seiner Beliebtheit von vielen Bootstouren angesteuert wird, geht es imDoubtfull Sound gespenstisch still zu. Statt auf Menschen trifft man hier genügsame Seelöwen und verschiedene Vogelarten. Statt Dieselmotoren hört man in der Ferne die tosenden Wasserfälle.

Für Familien bieten sich indes die Bootstouren zur Glühwürmchen-Grotte in der Nähe des Lake Te Anau an. Hier können tausende Glühwürmchen bestaunt werden. Wer hingegen selbst aktiv werden möchte, kann die Seen und Fjorde mit dem Kanu oder dem Kajak erkunden. Vielerorts werden begleitete Kanu- und Kajaktouren – sogar mehrtägige – angeboten.

... aus der Luft

Aus der Vogelperspektive ist der Fjordland Nationalpark nicht weniger eine umwerfende Erscheinung. In einem Wasserflugzeug, Kleinflugzeug oder Helikopter kann man die schier unendliche Ausdehnung des Nationalparks am ehesten erahnen. Sollte das Budget nicht für einen Rundflug reichen, kann man den Nationalpark trotzdem von oben kennenlernen. Im Fjordland Cinema wird täglich der Film Fiordland on Film - Ata Whenua gezeigt.

 

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