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4. April 2013

Lucca, das Gassenlabyrinth

Nur 20 Kilometer nordöstlich von Pisa befindet sich die mittelalterliche Stadt Lucca, die im 13. und 14. Jahrhundert zu den einflussreichsten Städten Europas gehörte. Prägnant und ein wahrer Blickfang ist das imposante Stadtbild, das an fast jeder Ecke an längst vergangene Zeiten erinnert. Heute leben rund 86.000 herzliche Italiener in der toskanischen Stadt, die sich ihren ursprünglichen italienischen Charme erhalten hat.

In der malerisch am Fuße der apuanischen Alpen gelegenen Stadt führen die Wege zwar oftmals durch super enge, aber dafür durch umso romantischere Straßen. Da diese mit einem normalen Bus teilweise nicht zu passieren sind, fahren dort eigens gebaute Spezialbusse. Eine Erkundung kann daher genauso gut zu Fuß unternommen werden.

Zu entdecken gibt es vor allem wunderschöne Plätze, hübsche romanische Kirchen und die berühmt berüchtigten mittelalterlichen Türme, die immer noch die einstige Bedeutung der Stadt bezeugen. Außerdem zählt der von der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Festungsmauer umrandete Stadtkern zu einem der belebtesten und beliebtesten Orte der Stadt.  Treff- und Angelpunkt ist hier vor allem der legendäre Marktplatz in der Form eines Amphitheaters, auf dem regelmäßig Märkte stattfinden. Generell sucht man in Lucca riesige Einkaufstempel und Supermärkte sowieso vergebens. Vielmehr findet man hier und da kleine, niedliche Lädchen und Boutiquen, die zum Stöbern und Verweilen einladen. Für ein grünes Erlebnis sorgt der begehbare Burgwall, der sich sowohl für einen romantischen Spaziergang als auch ideal zum Sporttreiben eignet.

Foto: Matthias Brinker  / pixelio.de

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