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18. Dezember 2016

Moskau–leider nicht ganz billig

Nach St. Petersburg ist Moskau definitiv die Top-Adresse bei einem Russland-Urlaub. Dabei sollten sich Besucher darüber im Klaren sein, dass sie in Moskau nicht nur in einer Stadt voller Gegensätze zu Gast sind, sondern gleichzeitig auch noch in der teuersten Stadt Europas. In Moskau, wo Reichtum und Armut, Schönheit und Hässlichkeit sowie eine Jahrhunderte alte Kultur und Moderne eng beieinander liegen, rollt nämlich ordentlich der Rubel.

Wenn man in der russischen Hauptstadt jedoch ein paar Tipps beachtet, dann kann man auch hier der Reisekasse einen kleinen Gefallen tun.

Möchte man sich in Moskau günstig, schnell und sicher fortbewegen, empfiehlt sich die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Mit diesen kommt man bequem zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten, wobei das Mitführen eines Stadt- und Fahrplans sicherlich nie verkehrt ist. Zu empfehlen ist außerdem, dass man die Fahrkarten nach Möglichkeit immer am Automaten oder am Schalter kauft. Wer nämlich direkt beim Fahrer ein Ticket zieht, bezahlt in einigen Fällen rund ein Viertel mehr. Um das Reisebudget weiterhin zu schonen, lohnt sich der Erwerb des sogenannten Moskau Passes (Moscow Pass), der je nach Wunsch für 1, 2 oder 3 Tage erworben werden kann. Mit diesem bekommt man nicht nur Ermäßigungen in Museen, Theatern und bei Stadtrundfahrten, sondern ebenso Rabatte in teilnehmenden Restaurants und Cafés. Auch beim Geldwechseln ist in Moskau Vorsicht geboten. Gerade auf der Straße sowie in Privatbuden werden Touristen gerne übers Ohr gehauen. Zuletzt sollte man wie in jeder anderen Metropole auch die Touristengegenden meiden. Sonst kann der heißbeliebte Kaffee nämlich gut und gerne das Drei- oder Vierfache kosten.

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