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12. Februar 2016

Norwegen - nichts für schwache Nerven!

Auf der Suche nach einem spektakulären Erinnerungsfoto scheuen Adrenalinjunkies und Abenteuer keine Mühen. Schließlich gilt es die eigenen Grenzen immer wieder zu testen oder diese sogar zu überschreiten.

Wer besonders mutig ist, lässt sich an einem Ort fotografieren: am Kjerag. Das Felsplateau liegt in der norwegischen Kommune Forsand und zieht jährlich Tausende Abenteuer an. Das liegt vor allem an dem im westlichen Teil gelegen Kjeragbolten, einem etwa 5 m³ großen Monolith. Der Gesteinsbrocken hängt dort wie eingeklemmt zwischen zwei Felswänden, während sich unter ihm eine 1000 Meter tiefe Schlucht aufreißt. Wanderer mit Nerven aus Drahtseil wagen dort den letzten Schritt auf die kleine Fläche der Gesteinskugel, um ein Foto von sich zu machen.

Der Kjeragbolten bildet seit jeher den Höhepunkt einer Wanderung, die für viele Besucher im südlichen Norwegen beginnt. Die meisten Wanderfreunde machen sich von Oygardstolen aus auf den rund 2,5 Stunden langen Weg zum Kjerag-Plateau. Da der Wanderweg oft über unwegsames und teilweise ungesichertes Gelände führt und nur selten mit Eisenketten gesichert ist, sollten vor allem erfahrene Wanderer den Aufstieg wagen. Die beste Wanderzeit ist der Sommer, da weder mit Schnee noch mit übermäßig viel Regen und Nebel zu rechnen ist.

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