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2. März 2013

Park Güell - Eine Hommage an die Natur

Als Barcelonas berühmtester Architekt des Modernisme Antoni Gaudí 1890 mit dem Bau einer Gartenstadt beauftragt wurde, schuf er einen zauberhaften Märchengarten inmitten der katalanischen Hauptstadt. Ursprünglich sollte dort eine Wohnsiedlung im Einklang mit der Natur in einer idyllischen Umgebung entstehen. Da dieses Projekt jedoch nicht umgesetzt werden konnte, schenkte man es der Gemeinde, die daraus einen öffentlichen Park machte. Heute zählt der Park mit seinem Gewirr aus Wegen, Laubgängen, Mauern und Brücken zu den beliebtesten Orten sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen.

Und wie es sich für einen magischen Ort gehört, befinden sich dort gleich mehrere Eingänge, durch die man in die Märchenwelt gelangt. Zu den schönsten und bekanntesten Eingängen zählt jedoch der Hauptzugang von der Carrer d’Olot. Vorbei an dem seltsamen Häuschen der ehemaligen Hausmeister geht es über eine Zugangstreppe direkt in den Park. In der Mitte der Treppen durchquert man den bekannten mit bunter Buchkeramik verzierten Drachen. Direkt von der Treppe gelangt man dann gleich zur nächsten Attraktion, nämlich zur berühmt berüchtigten Säulenhalle. Bestehend aus 86 römisch inspirierter Säulen, ist sie nicht nur ein gigantischer Blickfang, sondern auch die Stütze für die ebenso wunderschöne große Terrasse. Weltberühmt ist hier die mit Buchkeramik überzogene und in Schlangenlinien gewundene Bank. Hier kann man sich wunderbar für einen Plausch niederlassen und den herrlichen Blick über Barcelona genießen.

Spaziert man nun gemütlich durch den originell in die Landschaft eingefügten Märchengarten, entdeckt man viele kleine Details. Liebevolle und manchmal auch gewagte Farbkombinationen vermischen sich harmonisch mit der natürlichen Vegetation des Parks und schaffen einen magischen Ort, an dem selbst die geheimnisvollsten Fantasien zum Leben erweckt werden. So sind Schnecken, Pilze, Blätter, Blumen, Baumstümpfe und Elefanten auf den Mosaiken und in der architektonischen Gestaltung immer wiederkehrende Elemente.

Bild: Susanne K. / pixelio.de

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