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12. April 2013

Passau – zu Besuch in der Dreiflüssestadt

Umgeben von einer waldreichen Landschaft liegt das bayerische Passau am Zufluss der Flüsse Donau, Inn und Ilz und beeindruckt Besucher nicht nur mit einem märchenhaften Stadtbild, sondern auch mit vielen romantischen Eindrücken. Sie ist eine junge und alte Stadt zugleich, die Geschichten vergangener Zeiten bewahrt hat, aber eben auch neue kulturelle Traditionen fördert.

So sind es immer noch das Nibelungenlied, der gotische Dombau, der barocke Wiederaufbau und die berühmt berüchtigte Dom-und Hofmusik, die den Glanz der Stadt bis heute prägen. So ist unbedingt ein Besuch des prunkvollen Stephansdoms zu empfehlen. Nach dem verheerenden Stadtbrand 1662 versah der Architekt C. Lurago die Mutterkirche des Donau-Ostens mit einem herrlichen Barockstuck, der sie heute im neuen Glanz erstrahlen lässt. Zudem befindet sich in ihr mit 17.974 Pfeifen und 233 Register die größte Domorgel der Welt.Höfisch hingegen ist die Burg Veste Oberhaus, die mit ihrer 65.000 Quadratmeter umbauten Fläche zu den größten und mächtigsten Burganlagen Europas zählt. Äußerst interessant ist dort das eingerichtete Museum, das sich in den diversen Ausstellungen nicht nur dem Leben auf der Burg widmet, sondern auch den Wandel der Stadtgeschichte darstellt.

Auf keinen Fall zu vergessen ist anschließend auch ein Abstecher in das Domschatz- und Diözesanmuseum in der Bischöflichen Residenz. Präsentiert werden hier nämlich die beeindruckenden Schätze der Passauer Vergangenheit, als diese noch das größte Bistum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen war.

Ein absolutes Muss zum Abschluss ist dann der Besuch des Fürstbischöflichen Opernhauses, das als ein einzigartiges frühklassizistisches Schmuckstück gilt. Da das Opernhaus nicht zu besichtigen ist, sollte man unbedingt zu einer der vielen Vorstellungen gehen.

 

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