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20. April 2014

Schweden für Sparfüchse

Obwohl sich die schwedischen und deutschen Preise seit der Euroeinführung in Deutschland etwas angeglichen haben, ist Schweden immer noch als ein teures Reiseland zu bezeichnen. Seien es die Kosten für Lebensmittel, Unterkunft oder Bahn, Schwedenreisende sollten ihre Urlaubskasse lieber nicht zu knapp bemessen.

Damit man aber trotzdem die eine oder andere Schwedenkrone sparen kann, gibt es hier noch ein paar nützliche Einspar-Tipps.

Bahn & Bus

Wer ohne Auto, bzw. Mietwagen durch Schweden reist, der kann dies problemlos mit dem Zug machen, schließlich hat das Land ein sehr gut ausgebautes Schienennetz, auf dem die modernsten Züge Europas verkehren. Ohne Mühe fahren diese die meisten größeren Städte an und sind bei längeren Fahrten sogar mit Liege- und Schlafwagen ausgestattet. Auch für Schweden ist der Erwerb des „Interrail Passes“ oder des „Sweden Rail Passes“ zu empfehlen. Mit diesen beiden Pässen kann man zwischen 3 und 8 Tagen innerhalb eines Monats nahezu uneingeschränkt auf allen Strecken fahren. Ähnlich verhält es sich auch mit dem „Euro Domino Sweden“, wobei Kinder, Jugendliche und Senioren günstigere Tickets bekommen. Eine weitere Möglichkeit, um in Schweden von A nach B zu kommen, ist der Bus. Auch hier verfügt das Land über ein hervorragendes Streckennetz. So fahren die Busse von den größeren Städten auch die kleineren Orte und Dörfer an. Für lange Strecken stehen Schwedenurlaubern hingegen Expressbusse zur Verfügung, die zwischen den größeren Städten in Süd- und Mittelschweden sowie zwischen Stockholm und den Städten im Norden verkehren. Im Vergleich zum Zug, ist die Fahrt mit dem Bus die deutlich günstigere Variante der Fortbewegung.

Unterkunft

Eine Nacht im schwedischen Hotel liegt kostentechnisch weit über dem deutschen Preisniveau. Wer es also auch weniger komfortabel mag, sollte auf Jugendherbergen oder schlicht und einfach aufs Camping zurückgreifen. Sowohl für viele Jugendherbergen als auch für die Campingplätze gibt es diverse Mitgliedskarten, mit denen man nicht nur Zugang zu verschiedenen Unterkünften hat, sondern darüber hinaus noch Vergünstigungen bekommt. Ein immer häufiger genutztes Angebot ist das sogenannte Couchsurfing, das vor allem von jungen Menschen in Anspruch genommen wird.

Essen & Trinken

Wie vielleicht schon erwartet, verhält es sich mit den schwedischen Lebensmittelpreisen ähnlich wie mit den Preisen für Unterkünfte. Im Vergleich zu Deutschland sind sie eben teuer. Im Restaurant essen zu gehen kommt dabei schon einem Luxus-Dinner gleich. Daher lohnt es sich auch in Schweden auf Selbstversorgung umzusteigen und stattdessen die Lebensmittel in den Supermärkten einzukaufen. Dabei kommt es vor allem auf die Supermarktwahl an, denn diese unterscheiden sich sehr im Preis. Entsprechend sollte man Geschäfte wie ICA und Hemköp lieber meiden und stattdessen im Willys oder Lidl einkaufen gehen. Gleiches gilt übrigens auch für Alkohol-Preise. Diese verursachen dem Urlaubsbudget nämlich ein riesiges Loch. Solange man die Einfuhrmenge nicht überschreitet, sollte man alkoholische Getränke lieber selbst mitbringen.

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