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12. Januar 2016

Sofia–Geheimtipp in Osteuropa

Obwohl Bulgariens Hauptstadt eine der ältesten Hauptstädte Europas ist, befindet sie sich immer noch Wandel: Beim ersten Hinsehen fallen sofort die Ostblock-Romantik, die zerfallenden Plattenbauten sowie die sozialistische Denkmäler auf, beim zweiten entdeckt man moderne Gebäude, edle Modeboutiquen und jede Menge Street Art.

Da die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Sofia eng beieinander liegen, kann man die Stadt bequem zu Fuß erkunden.

Das goldglänzende Wahrzeichen der Stadt ist zum Beispiel die bulgarisch-orthodoxe Alexander-Newski Kathedrale, deren Größe am wirkungsvollsten ist, wenn man direkt davor steht. Obwohl es im Inneren sehr dunkel ist, kann man an den Wänden immer noch wunderschön alte Malereien erkennen.

Ihren Namen verdankt die Stadt hingegen der Kirche der Heiligen Sofia (Sweta Sofia). In dieser ist vor allem der Keller interessant, da er zu einem Museum ausgebaut wurde. Dieses wiederrum ermöglicht die Erforschung der jahrhundertealten Grundmauern sowie der Steingräber.

Ein weiteres sehenswertes Gotteshaus ist die Banja-Baschi-Moschee, die zu den ältesten Moscheen in Europa gehört. Sie stammt aus der Zeit der osmanischen Herrschaft in Bulgarien und wurde wahrscheinlich um 1576 gebaut.

Zu guter Letzt gehört bei einem Rundgang durch Sofia auch ein Besuch der Zar Shishman Straße zum Programm. Die pittoreske Straße beginnt direkt hinter dem beeindruckenden Reiterstandbild von Zar Osvoboditel und gilt als das Zentrum alternativer Kultur und Street Art. Interessierte finden hier zahlreiche Kunstwerk-Läden sowie Szene-Bars und Cafés vor.

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