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Beja im Überblick

Wer mehr über die Geschichte portugiesischer Städte in Erfahrung bringen möchte, ist in Beja genau richtig. Der historische Ort, der sich in der Region Alentejo befindet, hat äußerst interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Einblick in die Vergangenheit von Portugal gewähren.

Urlaub in einer der schönsten Regionen Portugals

Alentejo kann wahrlich als eine der beeindruckendsten Gegenden von Portugal bezeichnet werden. Das mediterrane Flair und die, von Olivenbäumen gesäumte, Landschaft sind die Vorzüge, auf die sich deutsche Urlauber am meisten freuen können. Wer hierherkommt, kann vom stressigen Arbeitsalltag abschalten und voll und ganz entspannen. Die Region Alentejo hat auch malerische Strände, schroffe Steilküsten und zahllose Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Aufenthalt in Portugal äußerst abwechslungsreich gestalten.

Beja – Geschichte pur

Ein Streifzug durch Beja lohnt sich, da der Ferienort, der inmitten von Alentejo liegt, eine Reihe von Highlights zu bieten hat, die von typisch weiß getünchten Häusern umringt werden. Allen voran die römische Festungsanlage Muro da Prega, die der Stadt ihren ganz besonderen Charme verleiht. Die Mauer besitzt immerhin eine stattliche Länge von 62 Metern, wobei sie etwa sechs Meter dick ist. Nicht weniger interessant ist die Villa von Pisões, die sich etwas außerhalb von Beja befindet. Die historische Stätte offenbart wertvolle Mosaikarbeiten, Überreste von insgesamt 40 Räumlichkeiten sowie alte Thermalbäder, die etwa 2.000 Jahre alt sein sollen. Römische Ruinen sind übrigens an nahezu jeder Ecke in Beja zu finden, da man überall auf Teile historischer Stadtmauern trifft. Die beiden wichtigsten Kirchen des Ortes, die Igreja de Santa Maria und die Igreja da Misericórdia, dürfen auf einer Besichtigungstour wahrlich nicht ausgelassen werden. Wer noch Zeit und Lust hat, stattet dem Regionalmuseum Núcleo Visigótico einen Besuch ab, das in der Kirche Santo Amaro untergebracht ist. Das sakrale Bauwerk ist bereits seit dem 5. Jahrhundert existent. Bei der Ausstellung handelt es sich vorzugsweise um Ausgrabungsstücke, die aus dem 5. und 7. Jahrhundert stammen.