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Im Atlantik westlich von Nordafrika liegen die Kanarischen Inseln, die aufgrund ihres vulkanischen Ursprungs über eine interessante, abwechslungsreiche Landschaft verfügen. Das ganze Jahr hindurch herrschen auf den Kanaren frühlingshafte Temperaturen. Im Winter fallen die Temperaturen kaum unter 17 Grad, im Sommer sind sie selten höher als 25 Grad Celsius. Verantwortlich für das mediterran-subtropische Klima sind der Golfstrom sowie die Passatwinde. Insgesamt bestehen die Kanarischen Inseln, die zu Spanien gehören, aus sieben Inseln - und zwar aus Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote, La Palma, El Hierro sowie La Gomera.
Auf den Kanarischen Inseln gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Alle Wassersportarten beispielsweise Windsurfen, Tauchen sowie Segeln sind möglich. Ebenso gibt es zahlreiche Wanderwege und Gelegenheiten zum Reiten oder Mountainbiking. Trekking-Safaris können durch die zahlreichen Nationalparks unternommen werden. Tennissportler sowie Golfsportler kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Genauso bieten sich die Kanaren für einen Erholungs- oder Wellness-Urlaub an.
Gern verbringen die Touristen einen Urlaub auf Teneriffa. Mitten auf der größten Insel der Kanaren liegt der Teíde, der höchste Berg Spaniens. Die markante Spitze des Berges ist weithin sichtbar. Rund um den Berg befindet sich der Nationalpark Cañadas del Teíde, der auf der Weltnaturerbeliste der UNESCO steht. Allein die Fahrt durch das Orotava-Tal zum Teíde ist sehenswert. Gern wird auch der Jardín de Botánco im Nordwesten der Insel in der Nähe von Puerto de la Cruz besucht. In den Feigenbäumen und Palmen tummeln sich viele Vögel. Ausgedehnte Waldgebiete im Norden laden zum Wandern ein. Im Süden Teneriffas befinden sich paradiesische Sandstrände sowie zahlreiche Hotels. Malerisch sind die Altstädte von La Laguna und La Orotava.
Etwas kleiner ist Gran Canaria - sie liegt östlich von Teneriffa. Im Zentrum der Insel erhebt sich der erloschene Vulkan Pico de las Nieves. Das Wahrzeichen Gran Canarias ist allerdings der Roque Nublo, dessen Gipfelaufbau besonders beeindruckend ist. Er besteht aus einem gigantischen Basaltfelsen. Im Südosten der Gran Canarias liegen unter anderem die beliebten Ferienorte Playa del Inglés, San Augustín sowie Maspalomas.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählt auch die Altstadt der Hauptstadt Las Palmas. Wunderschöne Gebäude können hingegen im Stadtteil Triana angesehen werden. Las Palmas besitzt außerdem den traumhaften Stadtstrand Playa de las Canteras, der zum Sonnenbaden einlädt.
Nordwestlich von Gran Canaria liegt die Insel Fuerteventura. Die zweitgrößte Insel der Kanaren liegt nur 120 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Beliebt sind die langen weiten Sandstrände an der Ostküste. In der Nähe von Corralejo liegt ein Dünenpark, der unter Naturschutz steht. Durch die konstanten Winde sind die Strände von Fuerteventura bei Windsurfern, Kitesurfern sowie bei Wellenreitern beliebt. Durch Wind und Wetter ist die älteste Insel der Kanaren stark erodiert, die großen Wanderdünen erinnern an Afrika.
Nordöstlich von Fuerteventura liegt Lanzarote. Im Jahr 1993 wurde die ganze Insel zum Biosphärenreservat der UNESCO erklärt. Vor dreihundert Jahren fanden hier noch starke Vulkanausbrüche statt. Landschaftlich ist Lanzarote interessant - es gibt bizarre Lavafelsen sowie weiße und schwarze Sandstrände. Pittoresk wirken die grünen Palmenwälder und Kakteen in der schwarzen Vulkanlandschaft. Geprägt wurde Lanzarote von dem Künstler César Manrique. Zu den Sehenswürdigkeiten Lanzarotes zählen beispielsweise der zur Hälfte im Meer versunkene Krater El Golfo, die Cueva de los Verdes sowie das Kunstwerk Jameos del Agua von Manrique.
Die kleineren Inseln La Palma, La Gomera sowie El Hierro wurden bisher vom Massentourismus verschont. Hier kann ein ruhiger Urlaub in einem kleinen Hotel verbracht werden. Auf der Insel La Palma wurden beispielsweise alte kanarische Bauernhäuser im inseltypischen Stil renoviert - sie dienen den Touristen als Unterkunft. Geführte Mountainbike-Touren, Reitausflüge sowie Wanderungen können unternommen werden. An der West- sowie der Ostseite von La Palma gibt es zahlreiche Tauchcenter.
El Hierro ist nur etwa halb so groß wie La Palma und liegt direkt vor der Südküste Teneriffas. Die zweitkleinste Insel der Kanaren besitzt mehrere Vegetationszonen mit sehr unterschiedlichem Mikroklima. Auffallend im Norden der Insel sind die Lorbeerwälder, die in einer Höhe ab 500 Meter wachsen. Ein Heidemischwald folgt ab 1.000 Meter Höhe. Im südlichen Teil der Insel wachsen Sträucher beispielsweise Phönizischer Wacholder sowie die Kanarenpalme. Das Ökosystem der Insel El Hierro zählt seit 1986 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Flugverbindungen werden vom Flughafen Teneriffa-Nord angeboten. Beliebt ist El Hierro bei Wanderern - es gibt ein ausgedehntes, gut beschildertes Netz von Wanderwegen.
Die kleinste Insel der Kanaren ist La Gomera - sie liegt im äußersten Südwesten der Inselgruppe und ist von den anderen Kanarischen Inseln mit einem Flugzeug oder einer Fähre zu erreichen. Weidewirtschaft sowie Obstplantagen gibt es auf der Hochebene, im Südwesten von La Gomera befindet sich hingegen eine Steilküste. Nur noch einige alte Bäume “Sabinas” trotzen dem Wind - sie sind die Reste eines ehemals ausgedehnten Wacholderwaldes. Nichtsdestotrotz können viele endemische Vögel sowie Eidechsenarten beobachtet werden. Das “Las Puntas”, eines der kleinsten Hotels der Welt, befindet sich ebenso auf La Gomera.
Obwohl die Kanarischen Inseln als autonome Region eine Sonderstellung einnehmen, gehören sie zu Spanien. Entsprechend gelten - mit Ausnahme kleiner Besonderheiten - die spanischen Verkehrsregeln.
Im Vergleich zum deutschen Straßenverkehr ist das Autofahren auf den Kanarischen Inseln entspannt. Das liegt vor allem daran, dass die Inseln relativ dünn besiedelt sind. Trotzdem sollte man sich stets an die Verkehrsregeln halten. Sowohl die Bußgelder fürs Falschparken als auch die Geschwindigkeitsüberschreitungen können schnell die Urlaubskasse leeren.
Etwas ungewöhnlich für den deutschen Autofahrer ist sicherlich die kanarische Höflichkeit. Ob am Zebrastreifen oder an einer Geschwindigkeitsschwelle - stets wird das Fuß vom Gaspedal genommen, auch wenn nicht zwangsläufig Personen die Straßenbahn überqueren wollen.
Eine andere Besonderheit auf den Kanaren ist der Kreisverkehr. Er befindet sich nahezu an jeder großen Kreuzung. Grundsätzlich haben die Fahrzeuge im Kreis Vorfahrt und nur beim Herausfahren aus dem Kreisverkehr wird geblinkt. Bleibt man länger im Kreis, ist bei mehrspurigen Kreisverkehren immer die innere Spur zu wählen.
Bei einem Überholmanöver kann man auf den Kanaren grundsätzlich auf Hilfe zählen. So fahren die voranfahrenden Fahrzeuge gewöhnlich so weit wie möglich nach rechts, damit der Überholende genügend Platz hat. Kleiner Tipp: Der Blinker sollte solange an bleiben, bis man am Hindernis vorbei ist.
Die Kanarischen Inseln ziehen das ganze Jahr über Urlauber aus Europa an, schließlich sinken die Temperaturen tagsüber selbst im Winter kaum unter 20° Celsius. Beliebt sind die Inseln im Atlantik nicht nur bei Strandurlaubern, sondern auch bei Freizeit- und Profisportlern wie Surfern, Radfahrern und Triathleten.
Wer nicht nur am Strand liegen sondern die Inseln auf eigene Faust entdecken möchte, braucht einen Mietwagen. Zwar ist das Busnetz auf den größeren Inseln Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote recht gut ausgebaut, bestimmte Sehenswürdigkeiten oder einsame Badebuchten erreicht man jedoch nur mit einem privaten Verkehrsmittel.
An den Flughäfen von Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote findet man nicht nur Büros der großen internationalen Autovermietungen, sondern auch einige spanische Firmen, die zum Teil nur auf den kanarischen Inseln vertreten sind. Es empfiehlt sich den Mietwagen schon vor der Reise von Deutschland aus zu buchen um sicherzustellen, dass das passende Fahrzeug bereit steht und um Überraschungen hinsichtlich der Mietbedingungen zu vermeiden.
Auf Grund des niedrigen Steuersatzes auf den Kanaren sind nicht nur Mietpreise für die Leihwagen vergleichsweise günstig, auch Kraftstoff ist günstiger als auf dem spanischen Festland. Wer am Abreisetag einen besonders frühen Flug erwischen muss, sollte sich jedoch rechtzeitig nach den Öffnungszeiten der Tankstellen in Flughafennähe erkundigen, da die meisten Tankstellen nicht rund um die Uhr geöffnet haben. Wer den Mietwagen nicht mit vollem Tank zurückgibt, muss damit rechnen, dass die Autovermietung recht hohe Tankgebühren in Rechnung stellt.
Während die meisten Touristen während des Aufenthalts auf einer der Inseln bleiben, möchte der eine oder andere auch mit dem Mietwagen verschiedene Inseln besuchen. Mehrmals täglich verkehren Fähren z.B. zwischen Lanzarote und Fuerteventura oder Gran Canaria und Teneriffa. Jedoch erlauben nicht alle Autovermietungen das Verlassen der Anmietinsel mit dem Mietfahrzeug. Wer Inselhopping vorhat, sollte auf jeden Fall vor der Buchung die Mietbedingungen der einzelnen Angebote studieren, denn ein Verstoß gegen die Bestimmungen der Vermieter kann unter Umständen teuer werden.
Die Rückgabe des Autos auf einer anderen der kanarischen Inseln ist nur bei den wenigsten Autovermietern möglich und in der Regel mit Einweggebühren verbunden, die zusätzlich zum Mietpreis anfallen.
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