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14. März 2012

Den Frühling hautnah erleben – unterwegs in Andalusien

Wenn der Nebel in Deutschland noch tief hängt und nichts aber auch gar nichts darauf hindeutet, dass sich an dieser Tatsache in nächster Zeit etwas ändert, wird es Zeit für einen Tapetenwechsel. Raus aus dem Grau in Grau, rein in das Flugzeug und ab in Richtung Süden. Dabei müssen Sie noch nicht einmal um die halbe Welt fliegen für Sonne und Wärme, schon im Süden Europas werden wir fündig. Andalusien heißt das Zauberwort und beschreibt eine autonome Region ganz im Süden Spaniens. Und wenn die Worte Süden und Spanien fallen, kann das bessere Wetter mit Sicherheit nicht allzu weit weg sein.

Es sind die kleinen Dinge in Andalusien, die sofort Ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden. Wenn beispielsweise in aller Früh ein kleines Dorf zum Leben erwacht, der Nebel von der Sonne verdrängt wird und sich das atemberaubend schöne Panorama zeigt. Oder aber der absolut typische Geruch von Waschmittel, der die kleinen Gassen durchdrängt. Sowieso läuft hier alles wesentlich ruhiger ab, mit viel größerer Gelassenheit scheinen die Menschen hier gesegnet zu sein. Es dauert nur wenige Tage und schon ist man selbst fast so entspannt und ruhig, wie die Einheimischen. Die Städte der Region, wie Sevilla, profitierten von dem Seehandel mit den Kolonien und wurden so unermesslich reich. Heute ist davon nicht mehr allzu viel übrig, gerade die ländlicheren Gegenden sind ziemlich arm.

Was Andalusien allerdings im Vergleich zu anderen europäischen Landabschnitten voraus hat, ist die Wärme, die hier schon deutlich früher einkehrt, als in anderen Region. Die Nähe zu Afrika spielt hier eine nicht ganz unerhebliche Rolle, so kommt es durchaus vor, dass der Wind ein wenig Wüstensand herüberträgt. Während dann im Sommer die Hitze teilweise unangenehm sein kann, ist das im Frühjahr noch ganz anders. Hier genießt man jeden Sonnenstrahl und freut sich über die Wärme, die Sie schon nach rund zwei Stunden Flug erreichen.

Trotz vergleichsweise noch weniger Touristen, sind die Eisdielen im Gebiet zwischen der Sierra Nevada und der Mittelmeerküste schon geöffnet. Man kann die ersten Vorboten des nahenden Sommers also durchaus auch ganz plastisch wahrnehmen, sei es eben anhand einer Kugel Eis oder aber an der schnell aufblühenden Vegetation. Die Straßencafés in Andalusien sind zwar noch relativ leer, ein Bierchen werden Sie hier mit den Einheimischen aber dennoch trinken können. Und so scheint genau diese Zeit nahezu perfekt für einen Ausflug mit dem Mietwagen. Die Städte verblassen am Hintergrund, während Sie mit Ihrem Wagen durch die schroffe und teils unwirklich wirkenden Landschaften der Alpujarras touren. Gleichzeitig können Sie so eines der interessantesten Naturschauspiele live erleben, die Mandelblüte in Spanien. Ab Ende Januar bis in den März hinein blüht es besonders in der Gegend um Grenada, wo zahlreiche Bäume die Straße säumen. Wer davon nicht genug bekommen kann, sollte sich auf der Route der Weißen Dörfer halten – hier finden sich insgesamt 25 Ortschaften, die alle im Zeichen der Mandelblüte stehen.

Klein aber fein sind auch einige der schönsten Dörfer in den Alpujarras. Dazu gehören Busquistar, Pórtugos und auch Pitres. Klein, weil hier jeweils nur rund 400 Menschen leben, fein, weil die Häuser, die Gassen und der Panoramablick in 1200 Meter Höhe schlichtweg traumhaft sind. Es ist die Vielfalt in Andalusien, die Küste mit dem Meer, die schönen Städten, die kleinen Dörfer und nicht zuletzt das perfekte Klima in dieser Jahreszeit, die einen Besuch im Süden Spaniens so empfehlenswert machen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und eine gute Reise!

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