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19. September 2017

Urlaub am Toten Meer – von wegen tote Hose

In Israel gehört das Tote Meer zum Pflichtprogramm für Urlauber. Schließlich sorgt der hohe Salzgehalt des Wassers dafür, dass man gemütlich an der Oberfläche treibt. Ein einzigartiges Phänomen, das zahlreiche Touristen jährlich nach Israel zieht. Zudem herrscht in dem Land ganzjährige Sonnengarantie.

Damit die Touristen weiterhin fleißig ans Tote Meer reisen, investiert die israelische Tourismusbehörde Millionen in den Ausbau der Infrastruktur.

So gibt es auf der israelischen Seite des Toten Meeres mittlerweile 12 öffentlich Strände, die über eine Strandpromenade miteinander verbunden werden sollen. Bisher ist diese etwa 4 km lang, schon bald sollen es aber 15 km sein.

Während Badeurlauber an den Stränden kostenlosen Zugang zu Sonnenliegen, Duschen, Sportgeräten und Kinderspielplätzen haben, lädt die kilometerlange Uferpromenade zum Fahrrad fahren, Spazierengehen und Joggen ein. Alternativ bietet sich auch eine Fahrt mit Segways an.

Darüber ist ein Ausbau der Bettenauslastung geplant. Um zukünftig mehr Touristen ans Tote Meer zu locken, werden die Kapazitäten um rund 3.500 Betten erhöht. Zusätzlich sind Wasserparks, Restaurants, Einkaufszentren sowie Nachtklubs geplant.

Ein weiteres Problem, dem man am Toten Meer gegenübersteht, ist der Wasserspiegel. Er sinkt im Jahr um knapp einen Meter. Um den Rückgang zu stoppen, ist der Bau eines 180 km langen Friedenskanals geplant, der das Rote und Tote Meer miteinander verbinden soll. Der Plan sieht vor, dass das Wasser aus dem Roten Meer zuerst in Entsalzungsanlagen gepumpt wird – das Süßwasser bzw. Trinkwasser soll anschließend nach Jordanien, Israel und in die Palästinensergebiete geleitet werden, die Salzlake hingegen soll dem Toten Meer zugeführt werden, damit dessen Pegel wieder steigt.

 

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