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Der im Westen Berlins gelegene fünfte Verwaltungsbezirk Spandau befindet sich am Zusammenfluss von Havel und Spree. Die Ortschaft Spandau wurde urkundlich erstmals im Jahr 1232 erwähnt und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer ökonomisch und militärisch bedeutsamen Stadt.
Die als Nachfolgebau einer mittelalterlichen Burg zwischen 1559 und 1594 errichtete und später baulich weiterentwickelte Zitadelle Spandau, die im 19. Jahrhundert zu den stärksten preußischen Festungen zählte, ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Bezirks Spandau. Sie stellt eine der besterhaltenen europäischen Festungen des späten 16. Jahrhundert dar. Der Juliusturm der Zitadelle ist eines der Wahrzeichen Spandaus.
An der Zitadelle befindet sich eine Freilichtbühne inmitten eines Naturschutzgebietes, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht. Die Bühne verfügt über 500 Zuschauerplätze.
1888 wurde das im Westen des Bezirks befindliche Fort Hahneberg als letzter deutscher Festungsneubau fertiggestellt, der den Schutz der Spandauer Rüstungsindustrie bezweckte.
Die Spandauer Altstadt beherbergt u. a. die dreischiffige St.-Nikolai-Kirche, die im 15. Jahrhundert in gotischem Stil erbaut wurde. Das repräsentative Gotische Haus wurde Ende des 15. Jahrhunderts in für die damalige Zeit untypischer Steinbauweise erstellt. Erhalten sind mehr als einhundert Meter der aus dem 14. Jahrhundert stammenden mittelalterlichen Stadtmauer.
Die im Jahr 2005 eingeweihte Bruno-H.-Bürgel-Sternwarte geht auf die Initiative eines Vereins von Amateurastronomen zurück und bietet regelmäßig öffentliche Himmelsbeobachtungen sowie Vortragsveranstaltungen, Exkursionen und Workshops an.
Die Havel-Schleuse Spandau befindet sich zwischen Zitadelle und Altstadt. Im Gebiet einer seit dem 13. Jahrhundert bestehenden Flutrinne wurde um 1570 eine erste Kammerschleuse errichtet. Nach mehreren Erweiterungen ab dem 18. Jahrhundert erfolgte ab 1995 ein Schleusenneubau, der eine Länge von 156 Metern und eine Breite von mehr als 12 Metern aufweist.
Eines der ausgedehntesten Waldgebiete Berlins ist der im Nordwesten des Bezirks befindliche, fast 1.350 Hektar große Spandauer Forst, in dem sich zwei Naturschutzgebiete befinden. Aufgrund von bereits seit den 1970er Jahren ergriffenen Schutzmaßnahmen weist der Spandauer Forst viele seltene Pflanzen- und Tierarten auf.
Sehenswert ist die Naturlandschaft der südlich gelegenen Tiefwerder Wiesen. Es handelt sich um ein von Havel-Altarmen durchzogenes Auengebiet, das fast 67 Hektar umfasst und als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen ist.
Der etwa 1.100 Meter lange und 350 Meter breite Stößensee, der zu den Bezirken Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf gehört, ist eine der großen Ausbuchtungen der Havel. Rund um den Stößensee befinden sich neben etlichen Ausflugslokalen viele Segelvereine und Ruderclubs.
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